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Reutlinger Wein

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Reutlinger Weine

Den ältesten schriftlichen Nachweis für den Reutlinger Weinfinden wir in einer lateinischsprachige Urkunde aus dem Jahr 1274. Dort ist von einem an der Achalm gelegenen Weinberg ("vinea in clivo Achalm sita") die Rede. Ein entsprechender Anbau an den Hängen von Georgenberg und Achalm hat wahrscheinlich schon im 12., odert sogar schon im 11. Jahrhundert stattgefunden.

Erst die ab den 1870er Jahren unaufhaltsame Umwandlung Reutlingens in eine Industriestadt, deren Fabriken bessere Einkunftsmöglichkeiten boten als die oft wenig ertragreiche Arbeit im Weinberg, führte zum fast vollständigen Verschwinden des hiesigen Weinbaus im 20. Jahrhundert.

Bis heute bezeugen innerstädtische Straßennamen, "Weinstraße", "Innere-" und "Äußere Kelterstraße", große Kellerportale an Altstadtbauten und die seit 1939 im Reutlinger Heimatmuseum ausgestellte Inneneinrichtung der Weingärtnerzunftstube eine jahrhundertelange stadtgeschichtliche Tradition.

Da Weinbauern zur einfachen ländlichen Bevölkerung zählten, entstanden auch derbe Witze und Gedichte
über den Reutlinger Wein.

Hier eine kleine Kostprobe: